Glossar - S: Steinlaus

Steinlaus

Die Steinlaus (syn. Petrophaga lorioti) gehört zur Familie der Lapivora einheimischen Nagetiergattung mit zahlreichen Spezies. Seit ihrer Erstbeschreibung (Pschyrembel, 255. Auflage, 1983) ist die Steinlaus Gegenstand intensiver klinischer Forschung in- und ausländischer Arbeitsgruppen. Im Mittelpunkt der klinischen Studien stehen Fragen des therapeutischen Einsatzes bestimmter Subspezies (z.B. Gallen-Steinlaus, Zahn-Steinlaus) oder eine mögliche Verwendung zur architektonischen Umgestaltung von Großstädten, evtl. auch von Großhirnen (Rindenarchitektonik). Wenngleich nachhaltige Erfolge der Forschung im Bereich der Ökologie noch ausstehen, sind positive Effekte auf die Befindlichkeit der Investigators vielfach beschrieben. Die Petrophagologie selbst hat insofern wohl gesicherte therapeutische Funktionen, z.B. bei alternativen Heilverfahren.

Selbstverständlich müssen bei der Steinlausforschung alle Regularien bei medizinischen Forschungen eingehalten werden. So sollten Prüfplan, Trial Master File und elektronische Datenbanken (möglichst steinfrei) nach dem neuesten Stand der Forschung erstellt werden; auch hierbei können professionelle Auftragsforschungsinstitute dem Sponsor möglicherweise zum Beitrag neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse helfen.

28.11.14 / TK

 

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